Der Joshua Tree National Park liegt nicht weit entfernt von Palm Springs. Am Highway entlang begegnet man schon einigen skurrilen Bäumen: Den Joshua Trees.
Joshua Tree ist nicht nur der Name eines U2 Albums, sondern die witzige Yucca-Palme ist auch der Namensgeber für den etwa 3.200 qm großen Nationalpark mitten in der Wüste Kaliforniens. Wer’s genau wissen will: Die ersten mormonischen Siedler gaben dem Baum seinen jetzigen Namen, da seine Äste sich zum Himmel erheben – wie die Arme des Propheten Josua.
Schon auf der Fahrt durch die Mojavewüste in den Park muss man einfach tausendmal aussteigen und über die unendlichen Weiten der Straßen staunen.
Und im Park selbst staunt man über die vielen unterschiedlichen Vegetationen und Felsformationen, die man in einer Wüstenlandschaft so nicht erwartet.
Abstecher nach Pioneertown
Auf dem Weg von Palm Springs zum Joshua Tree Park lohnt sich ein kurzer Stopp in Pioneertown. Die „Stadt“ wurde 1946 als Filmkulisse für diverse Westernfilme gebaut. Heute wird auf der Main Street am Wochenende noch Cowboy gespielt.
Mein Tipp: Weiterfahren!
Auch hier gilt, was im Reiseführer steht ist nur der Ausgangspunkt für weitere Erkundungen. So sind die Roads rund um Pioneertown weitaus spannendere Fotokulissen.
Einige Felsen sind perfekte Aussichtspunkte für den Sonnenuntergang oder ein kurzes Picknick. Je nach Fitness kann man hier auch gut herumspringen und klettern.
Richtige Kletterfelsen findet man im Hidden Valley.
Eines der Highlights ist der Aussichtspunkt „Keys View“ mit wunderschönem Blick auf die Little San Bernandino Mountains und das Coachella Valley. An klaren Tagen und kurz vor Sonnenuntergang…
Abgesehen von den Highlights Keys View, Hidden Valley, Split Rock, Skull Rock und Cholla Cactus Garden, gibt es noch:
5 Dinge, die man im Joshua Tree machen sollte!
Stehen bleiben, wenn es einem gefällt. Es gibt viele kleine Buchten, in denen man mit dem Auto einfach stehen bleiben kann
Raus aus dem Auto und einfach ein paar Meter die nicht markierten Wege laufen
Wasser, Essen und Benzin mitbringen (und es gibt saubere! Toiletten)
Einem Coyoten über den Weg laufen (und sie auf keinen Fall füttern)
Nach Felsen mit Gesichtern oder Tierformen Ausschau halten
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