Zypern – Haloumi, Sonnenschein und die geteilte Stadt

Wer nach Zypern fliegt, landet meist in Larnaka. Die Stadt und ihre kilometerlange Strandpromenade sind auf den ersten Blick nichts Besonderes. Taucht man allerdings ein bisschen tiefer in die Stadt ein, findet man charmante Gässchen, eine junge Lokalszene und jede Menge Einheimische.

Von Larnaka aus macht man am besten Tagesausflüge. Zum Beispiel in die Hauptstadt Nikosia, in den Nationalpark Cape Greco, die antike Stadt Kurion, an den Strand nach Agia Napa oder erkundet die weißen Felsen am Governor’s Beach.

Welcome to Cyprus.

Der „Salt Lake“ am Stadtrand von Larnaka.

Nationalpark Cape Greco.

Hier wandert man Kilometerlang die Küste entlang, entdeckt Meereshöhlen und kommt je nach Route an Sehenswürdigkeiten, traumhaften Stränden und Naturwundern vorbei.  Eines davon ist die Love Bridge.

Die Love Bridge ist ein von der Natur geformten Felsbogen.

Governor’s Beach

Nicosia (Lefkosia), die Hauptstadt Zyperns, ist die letzte geteilte Hauptstadt der Welt.

Nikosia ist in zwei Hälften geteilt: der nördliche Teil gehört zur Türkischen Republik Nordzypern und der südliche Teil der Stadt zur Republik Zypern. Die zypriotische Hauptstadt wird durch die „Grüne Linie“ geteilt, die immer noch von den Friedenstruppen der Vereinten Nationen überwacht wird. Ein überqueren der Grenze ist in der Stadt „normal“ und auch für Touristen kein Problem. Im Gegenteil, mein persönlicher Eindruck war, dass ein Überqueren der Grenze die Hauptattraktion für viele hier ist.

Kourion

Die antike Königsstadt Kourion wurde im 4. Jahrhundert aufgrund eines Erdbebens zerstört. Ihre antiken Überreste kann man ganz einfach zu Fuß erkunden. Hier bekommt man einen Einblick in ein Amphitheater, das Haus von Achilles sowie das Haus der Gladiatoren.

Das Beste jedoch ist der unglaubliche Blick auf die Küste.

PS: Unsere Zypernreise war im Oktober 2018. Die Aktualität der Inhalte ist folglich nicht garantiert.

 

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