Flamingos sind jetzt nicht unbedingt das erste, das einem zu Las Vegas einfällt. Aber einen Knall haben sie genauso wie diese Stadt. Las Vegas ist Rausch, Kitsch und Show. Hier ist Zeit irrelevant. Und Geld ebenso.
Willkommen in der Stadt, in der die Amis Urlaub von sich selbst machen und in der die Sünde willkommen ist.
7 Dinge, die zu Las Vegas gehören:
Ankommen und staunen
Mitten in der Mojave Wüste und aus dem Nichts kommend, erhebt sich plötzlich eine glitzernde Stadt.
24/7 – schlaflos in Las Vegas sein
Die Stadt, die niemals schläft, ist eigentlich nicht New York, sondern Las Vegas. In Vegas kann man rund um die Uhr in den Kasinos spielen, shoppen und vom Hotelbuffet essen.
Der Strip
Der Strip (Las Vegas Boulevard) ist das, was man von Las Vegas kennt. Hier reihen sich die riesigen Hotels mit ihren berühmten Kasinos und flimmernden Leuchtschildern 6,5 km lang aneinander. Obwohl man in Las Vegas ohne Auto nicht weit kommt, sollte man den Strip vor allem Nachts zu Fuß erleben. Hier treffen sich Freaks in Hollywood-Kostümen, Amis mit Drinks in der Hand und Touristengruppen, die ihren eigenen Hangover-Film schreiben wollen. Hier ist das Paradies für Glücksspieler, denn in jedem Hotel und jeder Mall befinden sich Kasinos.
Vergiss Raum und Zeit
Die Kasinos in den Hotels sind miteinander verbunden, 24 Stunden geöffnet und laden mit zigtausenden Slot-Machines, Roulette, Poker oder Black-Jack Tischen zum Spielen und Verlaufen ein. Wer sich erstmal locker machen muss, bekommt zum Glück jederzeit free Drinks. Und kann sich obendrein auch noch eine anrauchen.
Mein Tipp: Erstmal an eine der Slot-Machines setzen, irgendwas spielen und herumdrücken und warten bis die Kellnerin nach der Bestellung fragt. Profis bestellen gleich Gin Tonic statt Bier und geben großzügig Trinkgeld (die Drinks kosten alle nichts), dann läuft die nächste Bestellung um so schneller.
Sich wie im Film fühlen
George Clooney schreitet in Ocean’s Eleven die breite Treppe des Bellagio Hotels hinab, im Caesars Palace nahm Hangover seinen Lauf und Fear Loathing in Las Vegas spielt in den Zimmern des Flamingo Hotels.
Das Flamingo Hotel & Kasino
Ich wollte unbedingt ins Flamingo, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass wirklich Flamingos im Innengarten des Hotels leben. Tun sie!
Das Flamingo ist das älteste Hotel und Kasino auf dem Strip und wurde 1946 vom Mafia Boss Benjamin „Bugsy“ Siegel im Art Deco Stil gebaut. All das zusammen und die alte, leicht trashige Einrichtung des Kasinos macht es zu meinem Lieblingskasino in Las Vegas!
Das Neon Museum
Wer nicht hingeht, ist selber schuld oder hat keine Tickets mehr bekommen – wie wir. (Tickets kann man am besten im Voraus online buchen – allerdings muss man auch genau zu der gebuchten Zeit erscheinen).
Zum Glück gibt es Zäune, durch die man super blicken kann – solang man die Securities nicht reizt.
Im Neon Museum lagern die bunten Neonschilder der alten Hotels und Kasinos der Stadt. Ein Traum für jeden Schilderfan. Hach.
Bye Vegas, ab ins Death Valley!
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