Wenn Santa Monica die entspannte kleine Schwester von Downtown LA ist, dann ist Venice Beach der freakige kleine Bruder.
Venice Beach ist ein 4,5 km langer Boardwalk voller Straßenkünstler, Musiker, Tätowierer, Souvenirläden, Lokalen, Einheimischen und Touris. Hier geht es mehr um die Leute, die man perfekt beobachten kann, als um den Strand selbst.
Die eigentliche Schönheit von Venice Beach ist für mich nicht das bunten Treiben, sondern das besondere Licht in den Abendstunden! Dann, wenn die Sonne hinter den Palmen im Meer untergeht, ist man mitten im kalifornisch, kitschigem Klischee, das man von Filmen, Bildern und T-Shirt-Aufdrucken kennt – das California dreamin‘-Klischee!
Parallel zum Boardwalk verläuft die Pacific Avenue. Hier gibt es einige Shops, Lokale und Bars. Die Lokalszene ist auch hier, genau wie im benachbarten Santa Monica, Multikulti und unamerikanisch gesund.
5 Dinge, die man in Venice Beach nicht verpassen sollte:
Den Sonnenuntergang
Eine Demonstration. Wir haben uns über die gegen „Snapcrap ähm Snapchat“ gefreut
Leute beobachten
Ein Fahrrad ausleihen und Richtung Norden nach Malibu fahren
Fotos von Palmen, Lifeguardhütten und Möwen machen – besonders kurz vor Sonnenuntergang natürlich.
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